Aufbauend auf die vorige Kapitel ermöglichen diese Methoden, Alternativen zum vorherrschenden Wachstumsdenken kennenzulernen und eigene Handlungsspielräume jenseits des Wachstums zu erarbeiten. Ziel des Kapitels ist zum einen, schon bestehende alternative Ansätze zu analysieren: Welche Visionen einer Postwachstumsgesellschaft gibt es? Unter welchen Bedingungen sind Formen solidarischen Wirtschaftens möglich? Welche Rolle kann der Staat bei einer Neuordnung der wirtschaftlichen Paradigmen übernehmen? Zum anderen können hier persönliche Zukunftsvisionen und Utopien entwickelt werden: Wie kann ich als Einzelne_r der vermeintlichen Alternativlosigkeit begegnen? Wie können wir gemeinsam Handlungsmöglichkeiten entwickeln und in die Tat umsetzen? Und wie soll eigentlich einmal die Welt aussehen, in der ich gelebt haben werde?
