Was hindert uns?

Ein kooperaitves Teambuilding

Im Rahmen dieser Teambuilding-Übung setzen sich die Teilnehmer_innen mit den Hindernissen und Möglichkeiten in der Umsetzung ihrer eigenen Ideen und Visionen einer zukunftsfähigen Wirtschaft auseinander.

Vorbereitung

Auf dem Boden des Raums werden Decken oder Tücher ausgelegt, deren Größe der Anzahl der TN angepasst wird: bei 6 Personen eine Decke von ca. 125 x 60 cm, bei 10 Personen 170 x 60 cm, bei mehr Personen werden mehrere Kleingruppen auf mehreren Decken gebildet.

Durchführung

Was hindert uns…?

1. Alle TN schreiben auf rote Moderationskarten, was sie persönlich daran hindert, ihre Visionen einer besseren Wirtschaft, bzw. ihre Vorhaben einen Beitrag zu leisten, umzusetzen. Anschließend lesen die TN ihre Karten vor und legen sie dabei auf die Decke, ohne in eine Diskussion darüber einzutreten. Die/der Teamende fasst die Ergebnisse kurz für alle zusammen.

2. Die TN werden nun gebeten, sich auf die Decke zu stellen und diese Gründe mit den Füßen zu zertreten. Die Gruppe wird dann aufgefordert, die Decke umzudrehen und somit die unten liegende Seite ohne all die Hindernisse nach oben zu bringen. Dabei darf niemand von der Decke gehen und den Boden berühren. Die Gruppe hat es geschafft, wenn die Decke komplett umgedreht ist und alle auf dieser stehen.

3. Hat die Gruppe diese Aufgabe gelöst, wird die Zusammenarbeit und der Lösungsweg in der Gruppe reflektiert.

… und warum schaffen wir es doch!

4. Im letzten Schritt schreiben alle TN auf grüne Moderationskarten Wege, Einstellungen und Bedingungen, durch die jede_r eben doch die eigenen Visionen umsetzen und Dinge verändern kann. Diese werden, wie eingangs die roten Karten, nacheinander von jedem/jeder vorgelesen und auf die Decke gelegt. Abschließend fasst der/die Teamende die Punkte zusammen und beendet die Übung.

Angelehnt an:

Quelle: Andreas Joppich: Think Global! Projekte zum Globalen Lernen in Schule und Jugendarbeit, Mühlheim an der Ruhr, 2010.

Wir danken Andreas Joppich für die freundliche Genehmigung zur Nutzung der Methode.