Entkopplung ein Mythos?

Ein aktiver Vortrag

Anhand eines aktiven Vortrags wird den Teilnehmer_innen das Grundkonzept von Entkopplung vorgestellt. Dabei werden die Fragen nach dem Zusammenhang von Wirtschaftswachstum und Ressourcenverbrauch bzw. CO2-Ausstoß und dem Unterschied zwischen relativer und absoluter Entkopplung erläutert.

Arbeitsmaterial zum Download:
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+Vortrag Text mit Visualisierung

Vorbereitung

Wichtigster Bestandteil der Methode ist der Vortrag, der das Phänomen Entkopplung anhand konkreter Beispiele (CO2-Ausstoß) und auf anschauliche Art und Weise erläutert. Der Inhalt des Vortrags und die Schritte zur Visualisierung sind im Material „Vortrag“ detailliert aufgeführt. Dieser enthält zudem Hintergrundinformationen für die Teamenden. Demnächst wird der Vortrag auch als Video auf der Internetseite www.endlich-wachstum.de bereitgestellt. Es kann entweder als weitere Unterstützung für die Vorbereitung oder auch direkt für die Arbeit mit den TN dienen.

Durchführung

1. Zunächst wird der Vortrag inklusive der Visualisierungen von der/dem Teamenden gehalten. Dies wird ungefähr 15 Minuten in Anspruch nehmen.

2. Danach schließt sich eine Diskussion an, die sich an den folgenden Leitfragen orientieren kann:

  • Welche Fragen sind offen geblieben? Was soll noch vertieft werden?

  • Was glaubt ihr: Kann eine absolute Entkopplung erreicht werden? Was wäre dafür nötig?

  • Entkopplung setzt in erster Linie auf effizientere Technologie und technischen Fortschritt. Seht ihr dies als einzigen Weg, um die ökologischen Grenzen einzuhalten? Welche anderen Möglichkeiten fallen euch ein?

  • Sind eurer Meinung nach (weiteres) Wirtschaftswachstum und Nachhaltigkeit miteinander vereinbar? Wenn ja, wie könnte dies geschehen?

Tipps für Teamer_innen

Die Übung ist relativ komplex für die durchführenden Teamer_innen und sollte vorher geübt werden.

Möglichkeiten zur Weiterarbeit

Es bietet sich an, mit der Methode „Ist grün genug?“ (Kapitel 2), den „Rebound-Comics“ (Kapitel 2) oder der Übung „Drei Strategien zur Nachhaltigkeit“ (Kapitel 2) weiterzuarbeiten.